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Wiederum schwere Hagelschäden auf rund 10.000 Feldstücken und mehr als 30.000 Hektar betroffen – 15 Mio. EUR Schaden –

Am vergangenen Samstag, den 20. Juli, zog eine breite Unwetterfront über Deutschland. Im Rheinland, Hessen, Thüringen und Niedersachsen wurden druschreife Getreide- und Rapsbestände erheblich geschädigt. Aber auch verschiedene Gemüsekulturen sowie Mais, Kartoffeln und Zuckerrüben sind stark betroffen. Mitten in den Erntearbeiten sind zahlreiche Totalschäden entstanden.

Von Aachen über Düsseldorf bis ins Münsterland, von Osnabrück bis Hannover und Hildesheim und von Neuwied quer durch Hessen über Marburg, die Schwalm bis nach Thüringen zogen sich drei Schadenschwerpunkte. Überall das gleiche Bild. Erntereifer Raps, vielfach mit hohen Schadenquoten, und auch schwere Schäden in erntereifen Getreidebeständen. Im Rheinland wurden zudem auch Gemüsebetriebe schwer getroffen. Inmitten der Erntearbeiten sind die Schadenregulierer nun gefordert, möglichst zügig die Vielzahl der Flächen zu begutachten, um die Schadenregulierung nicht auf Probestücken vornehmen zu müssen.

Alle verfügbaren Kräfte sind im Einsatz, um die Schäden wie gewohnt, schnell und zuverlässig regulieren zu können.